Das übergeordnete Ziel des Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrums Peregrina besteht in der Verbesserung der Lebenssituation von Migrantinnen in Österreich.
Peregrina ist einer an sich heterogenen Zielgruppe verpflichtet, die durch dieselben gesellschaftlichen und politischen Parameter wie Gesetzgebung, Rassismus und Sexismus eingeengt wird. In allen Arbeitsbereichen spielt daher Empowerment eine tragende Rolle. Uns ist es wichtig, die Klientinnen als selbstständige und eigenverantwortliche Personen mit individueller Lebensgeschichte wertzuschätzen, ihre Erfahrungen in die Begegnung miteinfließen zu lassen und emanzipatorisch miteinander umzugehen.
Wir reagieren auf gesellschaftliche, politische und legislative Änderungen und entwickeln in den einzelnen Arbeitsbereichen Bildung, Beratung und Therapie fortlaufend für die Zielgruppe adäquate und bestmöglich adaptierte Angebote.
Peregrina stellt sich der Herausforderung, Feminismus und Antirassismus intern zu leben und nach außen zu vertreten.
In einem gemeinsamen Diskussionsprozess haben wir 2021 unsere Grundsätze der Zusammenarbeit miteinander, die wichtigsten Regeln in Beratung und Unterricht sowie unsere ethischen Richtlinien verschriftlicht.